Immobilie als Altersvorsorge
Eine Immobilie eignet sich zur Kapitalanlage und Altersvorsorge nur bedingt.
Eine Immobilie eignet sich nur dann als Altersvorsorge, wenn die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital mindestens eine Höhe von 8 % erreicht, und Sie als Investor ein ausreichendes Vermögen besitzen, um Preiseinbrüche von 30 - 50 % auffangen zu können. Ebenfalls sollten Sie bedenken, dass die Netto-Mietrendite einer Immobilie nur 3 - 5 % beträgt. Damit eignet sich eine Immobilie nur dann als Altersvorsorge, wenn Sie auch aus anderen Quellen Zusatzerträge erwirtschaften. Als Zusatzerträge kommen Wertsteigerungen der Immobilie in Jahren mit hoher Inflationsrate, aus Steuervorteilen oder der Eigenheimzulage in Betracht.
Besonders riskant ist es für Sie, wenn Sie im Glauben, dass die Immobilienpreise in den kommenden Jahren steigen werden, eine Immobilie erwerben, die weitgehend fremdfinanziert ist. Kommt es dann nämlich zu einem Preisverfall oder fällt Ihr laufendes Einkommen aus, drohen Zwangsversteigerung und Lohnpfändung.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen-
- Anforderung von Unterlagen durch das Finanzamt
- Steuerliche Folgen von grenzüberschreitender Telearbeit
- Zahlungen für vorzeitige Beendigung eines Telekommunikationsvertrags
- Prozesskosten für Streit um nachehelichen Unterhalt
- Einführung der Wirtschafts-Identifikationsnummer
- Unbeabsichtigter Verbrauch der Steuervergünstigung bei Betriebsveräußerung
- Rekordeinnahmen aus der Hundesteuer
- Jahressteuergesetz 2024 nimmt nächste Hürde
- Steuerermäßigung für eine energetische Maßnahme
- Höhere Steuerfreibeträge beschlossen